Die Grillsaison hat begonnen ( Quelle:Titanic)

Hannover hat auch "nette Ecken" 

Gute Noten für Uni-Bibliothek Göttingen

Die Universitätsbibliothek Göttingen und die Stadtbücherei Melle bei Osnabrück sind Spitze in Deutschland. Das hat eine bundesweite Bibliotheks-Vergleichsstudie der Gütersloher Bertelsmann Stiftung ergeben. Bei den Universitätsbibliotheken setzte sich Göttingen vor Karlsruhe durch, unter anderem weil die niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek die Angebote für die überregionale Literaturversorgung verbesserte. Bei den Städten mit 15 000 bis 30 000 Einwohnern verwies Melle den bayerischen Vorjahressieger Bad Neustadt an der Saale auf den zweiten Platz. Melle mit knapp 18 500 Einwohnern habe mit der Zahl von fünf Besuchen je Einwohner im Jahr und zwölf Entleihungen je Einwohner überzeugt.Die hannoverschen Bibliotheken mussten sich mit Plätzen im Mittelfeld und auf den hinteren Rängen begnügen: Die Bibliothek der Medizinischen Hochschule erreichte den 10. Platz bei insgesamt 26 Teilnehmern, die Stadtbibliothek Hannover wurde 23. von 36 Teilnehmern in der Kategorie Städte über 100 000 Einwohner, die Fachhochschulbibliothek Hannover erreichte Platz 13 unter 19 Mitstreitern. Kriterien für das Abschneiden guter Büchereien sind unter anderem das aktuelle Medienangebot, kundenfreundliche Öffnungszeiten und der Anteil neuer Medien. An der Studie für den Bibliotheksindex (BIX) beteiligten sich mehr als 200 öffentliche Bibliotheken sowie 61 Fachhochschul- und Universitätsbibliotheken. Bundesweit gibt es rund 5800 öffentliche Bibliotheken. jr (HAZ)

I am therefore iPod

Queen kauft sich iPod

Elizabeth II. (79), britische Königin, hat sich einen silberfarbenen MP3-Player gekauft. Wie die britische Boulevardzeitung 'The Sun' berichtete, ging die Queen aber nicht selbst shoppen, sondern schickte einen ihrer Diener. Dieser versuchte angeblich, im Auftrag seiner als sparsam bekannten Chefin einen Rabatt für den 'iPod' der Firma Apple herauszuschlagen. Die steinreiche Königin entschied sich für eine Miniversion mit einer Speicherkapazität von rund 1500 Liedern. "Natürlich ist es ziemlich kompliziert, Songs herunterzuladen, aber ich bin sicher, dass dies einer ihrer Höflinge für sie tun wird", zitierte die 'Sun' eine Quelle am Königshof. Wie üblich kommentierte der Buckingham-Palast den Bericht nicht. (HAZ)

Im Stundentakt

Ehepaar betrunken am Steuer
Beide Führerscheine weg
Innerhalb von etwas mehr als einer Stunde haben ein Mann und seine Ehefrau ihre Führerscheine wegen Alkohol am Steuer verloren. Die 36-jährige Burgdorferin war in der Nacht zum Donnerstag auf der L 412 zwischen den Lehrter Ortsteilen Immensen und Arpke unterwegs, als sie nach eigener Aussage einem Reh ausweichen musste, mit dem Auto von der Fahrbahn abkam, einen Wildschutzzaun durchbrach und sich auf einem Feld mit ihrem Mitsubishi Lancer überschlug. Die Frau blieb unverletzt, musste sich aber einem Alkoholtest unterziehen – und da der Alkomat 0,6 Promille anzeigte, war sie ihren Führerschein los und musste mit zur Wache kommen. Von dort rief sie ihren Mann mit der Bitte an, sie abzuholen. Als der 56-Jährige vor der Wache in Lehrte anhielt, stellten die Beamten auch bei ihm Alkoholgeruch fest. Der Alkomat stoppte bei 1,8 Promille. Auch der Mann musste den Führerschein abgeben, und das Ehepaar fuhr mit dem Taxi nach Hause. (HAZ)

Polizist Robert Liebers und seine Kollegen haben kistenweise Bücher sichergestellt. Fender

Bibliothekennutzung nimmt zu in Hartz IV-Zeiten

Studenten verkaufen gestohlene Bücher
Mindestens 100 000 Euro Schaden für Bibliotheken an Uni und Fachhochschule / Teile der Beute im Internet verkauft

Von Jens Hauschke
Zwei Studenten der Universität Hannover haben in den vergangenen drei Jahren im großen Stil Fachbücher aus verschiedenen Bibliotheken der Stadt gestohlen und im Internet zum Verkauf angeboten. Da es sich zum größten Teil um hochwertige Fachliteratur handelt, geht die Polizei von einem Schaden von mehr als hunderttausend Euro aus. „Die Ermittlungen stehen erst am Anfang“, sagt Polizeisprecher Frank Federau, „der Schaden liegt vermutlich höher, und es ist nicht auszuschließen, dass auch Hochschulen außerhalb von Hannover betroffen sind.“Die Uni kam den beiden Russlanddeutschen auf die Spur, nachdem im Fachbereich Technik immer häufiger Bücher verschwunden waren. „Kollegen haben sich dann im Internet umgeschaut, ob dort eventuell derartige Literatur gebraucht zum Verkauf angeboten wird“, sagt Anne May, stellvertretende Bibliotheksleiterin. Und so war es auch. „Einige Listen waren identisch mit unseren Fehlbeständen“, sagt May – da habe man umgehend die Polizei informiert.Das war Anfang Juni. Die Ermittlungen konzentrierten sich schnell auf zwei Brüder im Alter von 26 und 30 Jahren aus Langenhagen und Hannover. Beide Wohnungen wurden am Montag durchsucht, in einem Keller in der Davenstedter Straße fanden die Fahnder 400 der gestohlenen Bücher. Mehr als 500 weitere Exemplare haben die Täter offenbar per Internet verkauft. Dafür mussten sie die Sicherheitsetiketten daraus entfernen. „Wir wissen noch nicht, wie ihnen das gelungen ist“, sagt Federau. Die Fachbücher kosteten bis zu 450 Euro pro Stück: „Das war ein einträgliches Geschäft.“Die beiden Männer sollen bereits 2002 die ersten Bücher gestohlen haben. Nach bisherigen Ermittlungen ist nicht nur die Universität, sondern auch die Fachhochschule am Ricklinger Stadtweg betroffen. „Vermutlich werden die Täter auch in weiteren Bibliotheken gestohlen haben“, sagt Federau. Zwar würden dort regelmäßig Fehllisten geführt und auch abgeglichen, erklärt der Polizeisprecher. Manchmal stellten Studenten die Bücher aber an den falschen Platz, brächten sie sehr spät zurück, oder ein Buch gehe einfach verloren, so dass nicht sofort ein Verdacht aufkommt. Erst als immer wieder Bücher speziell aus dem Bereich Technik verschwunden waren, gab es keine Zweifel mehr, dass es sich um Diebstahl handelte. Die Bibliothek der Universität hält acht Millionen Bücher vor. 60 000 Menschen nutzen dieses Angebot regelmäßig. (HAZ)

Notre Rathaus 

This is serious work in Hannover 

Ohne Worte 

Sylvester Abanteriba in der Spohrstr. 

Neo

Was sagen ostdeutsche Eltern, die sich um ihren halbwüchsigen Sohn sorgen?

"Wir müssen mal wieder nach dem Rechten sehen!"

PC-Schrauber

Sie klemmen Kabel ein, sägen Grafikkarten an oder kippen Wasser in den PC – Deutschlands dümmste PC-Schrauber.
(Da hoffe ich doch mal, daß Du und ich nicht dazugehören)

Ein „Experte“ hat es geschafft, den Sockel mit Gewalt von der Hauptplatine zu reißen. Danach hat er sie bei Ebay zum Kauf angeboten. Artikelbeschreibung: „Board ist fast neu, aber leider ist der Sockel abgegangen“

Langfinger-Lehrer

"Erotisches Verhältnis zu Büchern"

Ein Gymnasiallehrer hat massenweise Bücher aus Bibliotheken gemopst. Seine Ausrede: Er habe den Stoff für wissenschaftliche Abhandlungen gebraucht. Auf den Pädagogen warten noch drei weitere Betrugsverfahren. Er wurde vom Dienst suspendiert. (Spiegel)

Kurios war die Entschuldigung, mit der der 54-jährige Pauker das Delikt zu entschuldigen versuchte: "Ich habe ein erotisches Verhältnis zu Büchern."

Flohmarkt

Geldschatz im Wäschekorb
Freyung-Grafenau: In einem auf dem Flohmarkt gekauften Wäschekorb hat eine Frau in Niederbayern ein verstecktes Erbe im Wert von über 100 000 Euro entdeckt. Die Finderin übergab die alten Banknoten im Wert von 30 000 Mark und zwei Sparbücher der Polizei. Das Vermögen gehörte einer 2003 verstorbenen Rentnerin, deren Erben sich nun über das Geld freuen können. Die Finderin hatte den Wäschekorb für sieben Euro auf einem Trödelmarkt erstanden. Als sie den modrig riechenden Innenbezug heraustrennte, entdeckte sie bündelweise Banknoten. Sie übergab das Geld der Polizei, weil sie „auch in Zukunft noch mit ruhigem Gewissen schlafen können“ wolle. (HAZ)

Harz IV - Der Brocken

Besuch

Im Garten

Pech gehabt!

Sie haben gewonnen:
a: eine Kaffeefahrt
b: nach viereinhalb Stunden „Beratung“ zahlen Senioren 978 Euro für Kürbiskernöl (HAZ)

Lektüreempfehlung

Heute nur kurz der Hinweis auf 2 große Werke der Weltliteratur:
"Kriech' in Frieden" von T. Holtztheu

oder, wer gerne was Englischsprachiges liest:

"Warren Pease" von T. Allstoy

Die Angst des Führers

Einst war es verboten, dann erlaubt, später erneut aus dem Verkehr gezogen und schließlich doch wieder geduldet. Das gute alte Fahrrad scheint Nordkoreas "Lieben Führer", Kim Jong Il, erhebliche Kopfschmerzen zu bereiten. Von Andreas Lorenz (Spiegel)

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Rätselhaftes Nordkorea: Warum der "Liebe Führer" seine weiblichen Untertanen nicht auf den Sattel lässt, liegt im Dunkeln. Diese Art der Fortbewegung sei für Nordkoreanerinnen zu gefährlich, heißt es offiziell. Dabei lenken Frauen schwere Busse. Flotte Polizistinnen regeln auf Straßenkreuzungen den Verkehr - sie sollen übrigens von Kim persönlich ausgesucht werden -, nur Fahrräder können sie offenbar nicht beherrschen.
...

Rasch - 2000 - Platz 

Mens sana in Mensa

Ob halber Hahn oder "Panzerplatte", also paniertes Schnitzel: Bei der Speisung hungriger Studentenmassen bilden sich mittags stets endlose Warteschlangen. Muss doch nicht sein, sagten angehende Wirtschaftsingenieure und tüftelten an 41 Ideen für "Intelligent Queueing" in der Bremer Mensa. (UniSpiegel)

Pilze

Firewall

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Gute Vorsätze sind aller Laster Anfang

Ab heute (wieder) Nichtraucher!